Spielealgorithmen verstehen – und selbst bauen
Ein Lernprogramm für alle, die wissen wollen, wie Mobile Games wirklich funktionieren. Ohne Marketing-Versprechen, dafür mit praktischer Arbeit.
Unser Programm startet im Herbst 2025 und dauert acht Monate. Du arbeitest an echten Projekten, lernst die Logik hinter Spawn-Systemen, Belohnungsstrukturen und Bewegungsalgorithmen – und baust am Ende ein spielbares Projekt. Wir versprechen dir keinen Job und kein Gehalt. Aber wir zeigen dir, wie du selbstständig denken und arbeiten kannst.
Was du lernst – in fünf Modulen
Jedes Modul behandelt einen Teil der Spielelogik. Du arbeitest an Aufgaben, die sich an echten Problemen orientieren – keine Theorie ohne Praxis.
Spielobjekte und Bewegung
Du lernst, wie Objekte auf dem Bildschirm gesteuert werden, welche Muster es gibt und warum manche Bewegungen flüssig wirken – andere nicht. Geschwindigkeit, Richtung, Kollisionen.
6 WochenSpawn-Logik und Zufallssysteme
Hier geht es um Gegner, Items und Hindernisse. Wie spawnen sie? Wann kommen sie? Und wie sorgt man dafür, dass es weder zu leicht noch zu frustrierend wird? Zufall ist kein Zufall.
5 WochenBelohnungsstrukturen verstehen
Warum spielen Menschen weiter? Nicht wegen der Grafik. Sondern weil das System sie motiviert. Du lernst, wie Belohnungen zeitlich gesetzt werden – und wo die Grenze zur Manipulation liegt.
4 WochenDatenstrukturen und Spielzustände
Ein Spiel merkt sich alles: Leben, Punkte, Fortschritt, Einstellungen. Wie speichert man das sauber? Wie reagiert das System auf Änderungen? Hier wird es technisch – aber verständlich.
6 WochenProjektarbeit: Eigenes Spiel
Du baust ein funktionierendes Mobile Game mit allem, was du gelernt hast. Bewegung, Spawns, Belohnungen, Speichersystem. Kein Meisterwerk – aber etwas, das läuft. Und das zählt.
11 WochenZeitplan ab Oktober 2025
Das Programm läuft über acht Monate. Du arbeitest in deinem Tempo, aber es gibt feste Abgabetermine. Das hält die Gruppe zusammen – und zwingt dich, dranzubleiben.
Programmstart & Einführung
Wir treffen uns online, besprechen die Struktur, richten die Tools ein und starten mit den ersten Aufgaben. Du solltest danach wissen, worauf du dich einlässt.
Modul 1 & 2
Bewegung und Spawn-Systeme. Zwei Blöcke, die aufeinander aufbauen. Du bekommst wöchentliche Aufgaben und Feedback zu deinen Lösungen.
Modul 3 & Winterpause
Belohnungslogik steht an. Danach zwei Wochen Pause über die Feiertage. Kein Druck, keine Abgaben – Zeit zum Durchatmen.
Modul 4
Datenstrukturen und Spielzustände. Hier wird's technisch. Aber genau das ist der Teil, der dich später weiterbringt – auch außerhalb von Spielen.
Projektphase
Drei Monate für dein eigenes Projekt. Du bekommst Feedback, aber arbeitest selbstständig. Am Ende präsentierst du das Ergebnis – fertig oder nicht.
Abschlusspräsentation
Du zeigst dein Spiel der Gruppe. Kein Wettbewerb, keine Bewertung. Aber eine Chance zu sehen, was andere gemacht haben – und was möglich war.
Wer dich begleitet
Zwei Menschen, die seit Jahren mit Algorithmen arbeiten – und wissen, wie man sie anderen beibringt. Keine Influencer, keine Gurus. Einfach Leute, die das Handwerk verstehen.

Dietrich Schröder
Algorithmen & SpiellogikDietrich hat an mobilen Spielen gearbeitet, bevor Mobile Games überhaupt groß waren. Er kennt die Muster, die funktionieren – und die, die nur gut aussehen. Seine Sessions sind direkt, manchmal unbequem, aber immer ehrlich.

Roswitha Meier
Datenstrukturen & SystemdesignRoswitha hat mehr Spiele debuggt als die meisten je spielen werden. Sie zeigt dir, wie man Code sauber hält und warum das später Zeit spart. Kein Schnickschnack – nur klare Strukturen.

So könnte dein Projekt aussehen
Letztes Jahr hat ein Teilnehmer ein Mobile Game gebaut, bei dem Objekte aus verschiedenen Richtungen spawnen und der Spieler ihnen ausweichen muss. Simpel, aber funktional. Und genau darum geht's.
- Steuerung über Touch oder Gyrosensor
- Spawn-System mit steigendem Schwierigkeitsgrad
- Speichersystem für Highscores
- Belohnungslogik nach jedem Level
- Funktioniert auf Android und iOS